Gedächtnisprotokoll einer echten Klausur zum 2. Staatsexamen – Rheinland-Pfalz vom Oktober 2016

Bei dem nachfolgenden Klausurprotokoll handelt es sich um das Gedächtnisprotokoll einer echten Klausur vom Oktober 2016 im zweiten Staatsexamen in Rheinland-Pfalz. Das Protokoll stammt auf dem Fundus des Protokollverleihs Juridicus.de.

Die Schilderung des Falles und die Lösung beruhen ausschließlich auf der Wahrnehmung des Prüflings.

Prüfungsfach:  Öffentliches Recht

Gedächtnisprotokoll:

Es ging um eine Zulassung an einer Berufsschule. Dort wollte sie als Erzieherin ausgebildet werden. Die Mandantin wurde erst angenommen und bekam einen Platz zugesagt. Musste jedoch noch ihr Führungszeugnis nachreichen. Bei einem Eintrag oder einem anderen Grund wurde ein Widerruf der Zulassung angekündigt, da eine bereits Straffällige Person nicht geeignet sei mit Kindern zu arbeiten. In dem Führungszeugnis der Mandantin befand sich tatsächlich ein Eintrag wegen eines Diebstahls auf Grund dessen ein Strafbefehl ergangen war. Dies war schon mehrere Jahre her. Mittlerweile hatte die Mandantin ein Praktikum bei einer Kindertagesstätte gemacht. Dort hatte sie hervorragend gearbeitet. Die Leiterin war sogar bereit das zu beeiden. Dennoch wurde die Zulassung der Mandantin widerrufen. In einem Telefonat betonte die Schulleiterin, dass sie sich nicht mit jedem Schüler persönlich beschäftigen könne, weshalb der Eintrag im Führungszeugnis zum Ausschluss führt. Die Mandantin ging darauf zum Anwalt und bat um Hilfe. Bis zum Beginn des Schuljahres waren nur noch wenige Tage. Würde sie nicht ab dem ersten Tag alles mitbekommen, dann wäre sie nicht mehr in der Lage mit dem Stoff mitzukommen.

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