Prüfungsfach: Öffentliches Recht
Gedächtnisprotokoll:
Es ging um einen Fall im Beamtenrecht. Anzufertigen war ein Urteil. Die Klägerin wehrte sich gegen ein Versetzung. In den letzten Jahren war sie mehrfach versetzt worden. Danach war ihr zugesichert worden, dass sie nun nicht mehr versetzt werden würde. Die entsprechenden Normen waren abgedruckt oder es wurde auf sie in der Akte verwiesen. Wer Kenntnisse im Beamtenrecht hatte, konnte diese Klausur gut bestehen. Aber auch ohne Kenntnisse im Beamtenrecht, konnte man durch ausführliche Argumentation und unter klassischer Arbeit an den Normen und unter Berücksichtigung des Vorbringens der Klägerin und die Bescheide der Behörde die Klausur ohne Probleme bestehen. Prozessuale Fragen, spielten keine große Rolle. Lediglich die Sonderzuweisung für Beamtenrechtliche Streitigkeiten musste man beachten. Nach der Klausur hatte ich zunächst ein schlechtes Gefühl, sie fiel dann aber besser aus, als ich erwartet hatte. Wer nochmal eine beamtenrechtliche Klausur vor der Klausur angeschaut hat, hatte großes Glück.
Bei den obigen Klausurprotokoll handelt es sich um das Gedächtnisprotokoll einer echten Klausur vom Juni 2021 im zweiten Staatsexamen in Brandenburg. Das Protokoll stammt aus dem Fundus des Protokollverleihs Juridicus.de.
Die Schilderung des Falles und die Lösung beruhen ausschließlich auf der Wahrnehmung des Prüflings.
